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Hamburg droht mit Ende der Sommerferien-Absprache

Archivmeldung vom 27.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Nach dem Nein Bayerns zu einer Neuordnung der Ferienregelungen droht Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD) mit einem Ende der Absprachen zwischen den Bundesländern. "Dieser Schuss aus Bayern wird nach hinten losgehen: Jetzt wird jedes Land genau wie Bayern die Sommerferien im Alleingang festlegen.

Viel Spaß auf den langen bayerischen Autobahnen", sagte Rabe der "Süddeutschen Zeitung". Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte am Sonntag gesagt: "Das bayerische Abitur bleibt bayerisch, übrigens genauso, wie die Ferienzeiten bleiben, wir wollen auch die nicht angleichen." Damit erteilte er einer Neuordnung des komplexen Ferienkalenders in Deutschland, um die sich derzeit Hamburg und andere Bundesländer bemühen, eine Absage.

Um Staus auf den Autobahnen in Grenzen zu halten und den Hotels eine gleichmäßige Auslastung zu verschaffen, haben sich die Länder auf ein sogenanntes rollierendes System verständigt. Es teilt die Länder in Gruppen ein, die nacheinander in die Sommerferien starten und sich mit frühem und späterem Ferienbeginn abwechseln. Nur Bayern und Baden-Württemberg beteiligen sich nicht an diesem Wechsel. Wegen der traditionellen Pfingstferien ist der letzte Sommerferientermin für sie reserviert. Bis 2024 stehen die Ferientermine nach dieser Aufteilung fest. Seit Oktober verhandeln die Bundesländer über die Jahre 2025 bis 2030. Neben Hamburg hatten auch Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen angekündigt, sich hier für eine Neuordnung einsetzen zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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