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SPD-Generalsekretärin: Doppelpass ist nicht verhandelbar

Archivmeldung vom 11.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2014)
Katarina Barley (2014)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Barley warnt Unions-Innenminister - "Wir machen keine Rolle rückwärts"

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat Forderungen der Union nach Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft zurückgewiesen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Barley: "Die doppelte Staatsbürgerschaft ist für die SPD nicht verhandelbar."

Sie rief die Landesinnenminister der Union dazu auf, jetzt nicht die Fehler der 60er Jahre zu wiederholen, als man noch von "Gastarbeitern" gesprochen habe. "Wir werden keine Rolle rückwärts in der Integrationspolitik mitmachen", betonte die SPD-Generalsekretärin.

Sie warnte dringend davor, Innere Sicherheit und Integration gegeneinander auszuspielen. "Beides brauchen wir", sagte sie. Seit Dezember 2014 gilt, dass Kinder ausländischer Eltern, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, unter bestimmten Bedingungen neben der ausländischen Staatsangehörigkeit der Eltern auch die deutsche dauerhaft behalten können.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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