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Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis in Koalitionsvertrag

Archivmeldung vom 13.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Graffiti am Teltowkanal
Graffiti am Teltowkanal

Bild: Screenshot Twitteraccount Karl Lauterbach (https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1348629984051666946/photo/1) / Eigenes Werk

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat sich dafür ausgesprochen, in einem möglichen Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eine Legalisierung von Cannabis festzuschreiben.

"Jahrelang habe ich eine Cannabis-Legalisierung abgelehnt", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post", "mittlerweile komme ich als Arzt aber zu einem anderen Schluss: Immer häufiger wird dem illegal verkauften Straßencannabis neuartiges Heroin beigemischt, das sich rauchen lässt. Damit werden Cannabis-Konsumenten schnell in eine Heroin-Abhängigkeit getrieben."

Dieses Phänomen sei neu und verändere die Lage. Mit einer Legalisierung von Cannabis ließe sich dem Handel mit verunreinigtem Haschisch einen Riegel vorschieben, sagte der SPD-Politiker. "Ich bin deswegen dafür, dass wir in einem möglichen Koalitionsvertrag mit Grünen und FDP einen Passus zur legalen und kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene formulieren", sagte Lauterbach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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