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Doppelter Heizkostenzuschuss beim Wohngeld im Gespräch

Archivmeldung vom 29.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: ediathome / pixelio.de

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat erste Details der derzeit in Arbeit befindlichen Wohngeldreform bekanntgegeben. "Ich will, dass mehr Menschen Wohngeld bekommen. Wir werden den Kreis der Anspruchsberechtigten deutlich ausweiten", sagte Geywitz dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Es wird einen erneuten Heizkostenzuschuss geben und zwar sowohl als neuerliche Einmalzahlung als auch als verstetigte Komponente", so die Ministerin weiter. An dem Ziel, das neue Wohngeld zum 1. Januar 2023 einzuführen, halte sie fest, sagte Geywitz.

"Mir ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit den Ländern die Antragsverfahren vereinfachen und an der Bekanntheit des Wohngeldes arbeiten", betonte sie. "Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie auf diese Leistung einen Rechtsanspruch haben könnten, und dass sie auch keine Angst haben müssen, dass der Staat ihnen dann vielleicht die 5.000 Euro Erspartes nimmt. Das Wohngeld ist eine echte Unterstützung dabei, die eigenen Wohnkosten bezahlbar zu halten", sagte die Ministerin. Laut Geywitz verhandelt die Bundesregierung derzeit auch mit der Wohnungswirtschaft über mögliche Liquiditätshilfen wegen der hohen Heizkostenvorauszahlungen. "Nicht alle, aber einige, insbesondere kleinere und regionale Wohnungsunternehmen können jetzt in Liquiditätsprobleme kommen, weil sie für die hohen Energiekosten in Vorleistung treten müssen." Zeitversetzt kämen dann die hohen Kosten auf die Mieter zu, sagte sie. "Es gibt Regionen, wo die Nebenkosten doppelt so hoch sind wie die Miete."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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