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Linksfraktionsvize Ernst fordert Abschaffung des Sachverständigenrats

Archivmeldung vom 13.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Klaus Ernst 2013.
Klaus Ernst 2013.

Foto: DerHexer, Wikimedia Commons
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, hat scharfe Kritik am Jahresgutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geübt und die Abschaffung des Sachverständigenrats gefordert. "Die Analysen der Wirtschaftsweisen sind immer dann am exaktesten, wenn sie begründen, warum ihre Prognosen falsch waren, und das waren sie ziemlich oft", sagte Ernst "Handelsblatt-Online".

Unter dem "Deckmantel der Wissenschaftlichkeit" werde Politik im Interesse der Großunternehmen und der Wirtschaftsverbände gemacht. Nach Ansicht von Ernst sind die Politikempfehlungen der Weisen eine Abschrift des FDP-Programms, das gerade "krachend abgewählt" worden sei. "In dieser Form sind die Wirtschaftsweisen überflüssig und gehören abgeschafft", sagte der Linken-Politiker. Die Wirtschaftsweisen kosteten den Steuerzahler jedes Jahr 1,7 Millionen Euro. "Das Geld ist bei der Jugendförderung besser aufgehoben. Da wird Zukunft geliefert und kein besserwisserisches Gejammer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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