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SPD dringt auf Ende der Abgeltungsteuer

Archivmeldung vom 29.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter-Jürgen Schneider 2013
Peter-Jürgen Schneider 2013

Foto: Foto-AG
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit dem automatischen Informationsaustausch in Steuerfragen gibt es nach Ansicht der SPD keine Rechtfertigung mehr für eine bevorzugte Besteuerung von Kapitalerträgen wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne: "Mit der Funktionsfähigkeit des Datenaustausches wird die Pauschalierung durch die Abgeltungsteuer ihren Grund verlieren", sagte Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe).

An diesem Mittwoch wollen sich 50 Staaten verpflichten, Informationen über Konten und Kapitalerträge auszutauschen. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, forderte den Bundesfinanzminister auf, die Konsequenzen aus dem Fall des Bankgeheimnisses zu ziehen. "Wir haben die Abgeltungsteuer eingeführt, weil sich kaum kontrollieren ließ, wenn Unternehmen und Private Vermögen am Fiskus vorbei ins Ausland gebracht haben", sagte er der Zeitung. "Wenn dieses Problem durch einen vollständigen Informationsaustausch gelöst ist, sollten wir deshalb Vermögenserträge künftig wieder mit dem persönlichen Steuersatz besteuern", betonte Schneider.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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