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FDP: Beer plant Verhaltenskodex gegen Sexismus

Archivmeldung vom 30.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Laura Himmelreich beim "Stern": Der "Stern", zuletzt führend bei der Aufdeckung versteckter Sexismen in politischen Berlin, geht seit Jahrzehnten mit gutem Beispiel voran, wenn es gilt, Frauen nackt und willig zu missbrauchen, um den selbstgemachten Premiumjournalismus an den Mann zu bringen.
Laura Himmelreich beim "Stern": Der "Stern", zuletzt führend bei der Aufdeckung versteckter Sexismen in politischen Berlin, geht seit Jahrzehnten mit gutem Beispiel voran, wenn es gilt, Frauen nackt und willig zu missbrauchen, um den selbstgemachten Premiumjournalismus an den Mann zu bringen.

Bild: Eigenes Werk /OTT

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer will ihrer Partei einen Verhaltenskodex gegen Sexismus geben. "Wir wollen mehr Frauen für uns gewinnen. Die wollen sich bei Parteiveranstaltungen nicht mit doofen Sprüchen auseinandersetzen müssen oder unangemessen umarmt oder berührt werden", sagte Beer dem Nachrichtenmagazin Focus.

Keine Partei könne sich Sexismus leisten. Das Regelwerk solle klar machen, "welcher Spruch noch geht und welcher einer zu viel ist", so die FDP-Generalsekretärin weiter.

Beer arbeite außerdem an Zielvereinbarungen zwischen Bundespartei und Landesverbänden, um den Frauenanteil in der FDP von derzeit 22 Prozent zu erhöhen. "So wollen wir den Frauenanteil in Ämtern, auf Wahllisten und in Mandaten Stück für Stück steigern. Diese Verträge wären verbindlich, aber nicht so starr wie eine Frauenquote in anderen Parteien", sagte Beer dem Focus. Viele weibliche FDP-Mitglieder lehnen die starre Quote ab. Über Kodex und Zielvereinbarungen soll die Partei bei einem Bundesparteitag im April abstimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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