Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Kramp-Karrenbauer sieht durch Diesel-Skandal "Made in Germany" beschädigt

Kramp-Karrenbauer sieht durch Diesel-Skandal "Made in Germany" beschädigt

Archivmeldung vom 01.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Made in Germany
Made in Germany

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wirft der deutschen Autoindustrie vor, das weltweit geachtete Gütesiegel "Made in Germany" durch die Unregelmäßigkeiten beim Diesel beschädigt zu haben. "Das droht jetzt zu kippen", sagte Kramp-Karrenbauer der "Saarbrücker Zeitung".

"Made in Germany" habe bisher als Garant für besondere Qualität, gute Technologie und Verlässlichkeit gestanden. Folge der Verfehlungen der Autohersteller dürften jetzt nicht Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Deutschland sein. Solche Verbote erhöhten den Druck auf die Arbeitsplätze in der Autoindustrie in nicht vorhersehbarem Maße und kämen einer "Enteignung der Autofahrer" gleich. Die Autoindustrie müsse als Beitrag zum Dieselgipfel am Mittwoch in Berlin die kostenlose Nachrüstung von Dieselfahrzeugen anbieten. "Die Hersteller sind am Zug, nicht die Kunden", sagte Kramp-Karrenbauer, die selbst am Gipfel teilnimmt.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte skizze in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige