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Homburger zur Sitzenbleiber-Debatte: Schulen brauchen mehr Autonomie

Archivmeldung vom 20.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: knipseline / pixelio.de
Bild: knipseline / pixelio.de

Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Birgit Homburger hat in der Diskussion um das Sitzenbleiben mehr Autonomie für die einzelnen Schulen vor Ort gefordert. In der Tageszeitung "Die Welt" sagte Homburger: "Wir wollen, dass kein Kind verloren geht, und das bedeutet eben, dass man ein möglichst durchlässiges Bildungssystem hat, ein möglichst differenziertes Bildungssystem und natürlich möglichst viel individuelle Förderung ermöglicht."

Das erfordere "mehr Autonomie, mehr Entscheidungen in den Schulen vor Ort, weil nämlich vor Ort die Eltern, die Lehrer und die Schüler besser wissen, was für sie gut ist als irgendeine Kultusbürokratie weitab in der Landeshauptstadt oder womöglich noch in Berlin." Homburger spürt in der Diskussion "zumindest unterschwellig das Interesse der Kultusminister, Stellen einsparen zu können. Schafft man das Sitzenbleiben ab, bedeutet dies in der Regel weniger Aufwand."

Für die Kinder sei Sitzenbleiben keine Bestrafung, denn "Kinder und Jugendliche werden im Berufsleben immer wieder in Prüfungssituationen gestellt." Homburger: "Die rot-grüne Bildungspolitik läuft im Grunde auf eine Schule ohne Noten und Sitzenbleiben hinaus - mit einem einheitlichen Abschluss für alle, den jeder Bürger am besten gleich mit der Geburtsurkunde erhält. Das ist eine Bildungspolitik, die nicht funktioniert und die die Zukunftsfähigkeit unseres Landes untergräbt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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