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Von der Leyen verspricht Bundeswehr 136 neue Panzer

Archivmeldung vom 15.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts der maroden Ausrüstung der Bundeswehr verspricht Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Anschaffung von 136 neuen Panzern und 25 Fluggeräten. "2019 kommen 67 Schützenpanzer Puma, 51 Radpanzer Boxer, 16 Transportpanzer Fuchs, zwei Brückenlegepanzer Leguan, zehn Transporthubschrauber, sieben A400M, fünf Eurofighter, drei Marinehubschrauber Sea Lion, 3550 Nachtsicht-Brillen, eine Fregatte 125", sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag".

Man modernisiere "eine über 25 Jahre kleingesparte Bundeswehr Schritt für Schritt. Der Nachholbedarf ist riesig", so die Verteidigungsministerin weiter. Trotz der Ausrüstungsmängel zieht von der Leyen eine positive Bilanz ihrer bisherigen Amtszeit, in der sie innerhalb von fünf Jahren "mehr als 300 Panzer, 93 Hubschrauber, 1800 militärische Fahrzeuge, 26 Transportflugzeuge A400 M und 15 weitere Eurofighter" angeschafft habe. Für dieses Jahr kündigte sie Vertragsabschlüsse über neue Rüstungsvorhaben an. "Ein Milliardenauftrag für die persönliche Ausstattung der Truppe. Da ist alles dabei vom Kampfanzug über neue Helme bis zu Rucksäcken.

Das große Modernisierungspaket für den Leo II konnte gerade unterschrieben werden. Beim Mehrzweckkampfschiff wurden die Bieter diese Woche zum finalen Angebot aufgefordert", so die CDU-Politikerin. Bei der Entscheidung über eine neue Raketenabwehr verwies sie auf die Industrie: "Bei der Luftabwehr ist aktuell das Unternehmen am Zug. Die Unterschrift gi bt es erst, wenn wir vom Angebot überzeugt sind. Da geht es um viel Geld", sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag". Die Bundeswehr habe früher Verträge "schnell und unvollständig unterschrieben" und die Industrie habe dann viele Jahre zu spät geliefert. "Heute sind wir penibel: Wir schreiben vorher exakt fest, wann was geliefert werden muss und welchen Schadensersatz wir bei Verspätungen bekommen. Die Verträge umfassen dadurch mehrere Tausend Seiten und die Verhandlungen dafür brauchen Zeit", so die Verteidigungsministerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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