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BDI fordert Festhalten an lokalen Maßnahmen in Coronakrise

Archivmeldung vom 27.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BDi-Präsident Kempf, Bundeskanzlerin Merkel, BDI-Hauptgeschäftsführer Lang beim Tag der Deutschen Industrie 2017
BDi-Präsident Kempf, Bundeskanzlerin Merkel, BDI-Hauptgeschäftsführer Lang beim Tag der Deutschen Industrie 2017

Foto: Publicon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor den Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Coronakrise stellt sich BDI-Präsident Dieter Kempf gegen bundesweite Maßnahmen zur Beschränkung des Infektionsanstiegs. "Die lokale Verantwortung für die Eindämmungsmaßnahmen muss Vorrang haben", sagte Kempf der "Welt".

Aus seiner Sicht wäre es falsch, große Teile der Bevölkerung pauschal unter Quarantäne zu setzen. "Zielführender sind eine differenziertere Teststrategie, eine engmaschigere Nachverfolgung der Infektionsketten sowie eine konsequentere Kontrolle der Einhaltung von Schutzmaßnahmen", so Kempf.

Auch die Verfügbarkeit von Schnelltests müsse die Politik, wie schon angekündigt, rasch ausbauen. Der BDI-Präsident forderte von allen politischen Verantwortlichen ein Vorgehen mit Augenmaß. "Ich erwarte von Bund und Ländern eine besonnene Herbststrategie", sagte er der "Welt". Oberstes Ziel für die Bundesregierung und die Länderchefs müsse bleiben, Lockdowns zu verhindern, selbst wenn sie zeitlich befristet wären. "Ein zweiter Lockdown würde die Existenz vieler Unternehmen gefährden." Die Industrie habe bewiesen, dass Wertschöpfung auch in Corona-Zeiten machbar sei. Mit Regelungen zum Arbeitsschutz und dem Einhalten von Schutzmaßnahmen lasse sich ein komplettes Herunterfahren der Industrie vermeiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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