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Klima-Minister Habeck kommt NRW bei Windkraft-Abstandsregel entgegen

Archivmeldung vom 22.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Windkraft ist das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren (Symbolbild)
Windkraft ist das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren (Symbolbild)

Bild: Screenshot Internetseite: "http://www.windwahn-oberlahn.de/wp-content/uploads/2015/06/Windwahn-Naturzerst%C3%B6rungswerk.png" / Eigenes Werk

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kommt der NRW-Landesregierung überraschend bei der umstrittenen 1.000 Meter-Abstandsregel für Windkraftanlagen zur Wohnbebauung entgegen. Wenn es gelinge, rund zwei Prozent der Flächen mit Windkraftanlagen zu versehen, könne jedes Land die Ausgestaltung der Regeln selber vornehmen, sagte Habeck in Düsseldorf.

Darüber berichtet nw.de, das online-Portal der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen". Habeck weiter: "Wenn es 1.000 Meter zu geschlossenen Ortschaften sind und es im Siedlungsbereich des ländlichen Raums geringere Abstände gibt, dann wird man damit arbeiten können."

Damit relativiert Habeck die Kritik der NRW-Grünen, die vehement die Abschaffung der pauschalen Abstandsregel fordern. Sie sieht vor, dass Windräder in NRW mindestens 1.000 Meter von Wohnhäusern entfernt sein müssen. Die Regel wurde im vergangenen Jahr von der schwarz-gelben Landesregierung in NRW eingeführt, um mehr Akzeptanz für den Ausbau der Windkraft in der Bevölkerung zu schaffen. Unter anderem Grüne und SPD sind aber der Meinung, dass dadurch der Ausbau der Windkraft in NRW blockiert werde.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)


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