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Eigentümerverband erwartet deutlichen Grundsteueranstieg

Archivmeldung vom 28.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Immoblienbewertung als Grundlage der Grundsteuer (Symbolbild)
Die Immoblienbewertung als Grundlage der Grundsteuer (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Eigentümer-Verband "Haus und Grund" erwartet für das kommende Jahr einen Grundsteueranstieg um bis zu 20 Prozent. "Landauf, landab heben Kommunen die Hebesätze für die Grundsteuer an", sagte Verbandspräsident Kai Warnecke zu "Bild". "Im Ergebnis steigt die Grundsteuer-Last für Eigentümer und Mieter um zehn bis 20 Prozent", fürchtet Warnecke.

Davon seien Millionen betroffen. Er kritisierte, dass viele Kommunen bereits vor der für 2025 geplanten Grundsteuerreform ihre Hebesätze heraufsetzten. "Die Erhöhungen sind durchschaubar: Sie finden rechtzeitig vor der großen Grundsteuer-Reform 2025 statt. Dann sind die Gemeinden nämlich fein raus und können erklären, dass sie nicht weiter anheben werden", sagte Warnecke.

Wie "Bild" unter Berufung auf Daten des Bundes der Steuerzahler weiter schreibt, wollen beispielsweise 60 Prozent der Kommunen in Nordrhein-Westfalen im nächsten Jahr die Hebesätze für die Grundsteuer B anheben. In vielen anderen Ländern, darunter Hessen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, seien ebenfalls Erhöhungen geplant. Verbandspräsident Reiner Holznagel sagte zu "Bild": "Der Staat klagt über Wohnungsnot und hohe Mieten, macht aber selbst das Wohnen teurer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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