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Bundeswehrverband zweifelt an Freiwilligkeit beim Wehrdienst

Archivmeldung vom 23.06.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zerstörter Leopard 2 Panzer (Symbolbild)
Zerstörter Leopard 2 Panzer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der Deutsche Bundeswehrverband zweifelt an einem freiwilligen Modell zur personellen Aufstockung der Bundeswehr. "Wir sollen wachsen, von aktuell 180.000 auf künftig 260.000 stehende Truppe plus 200.000 einsatzbereite Reservisten", sagte Verbandschef André Wüstner dem Radiosender MDR Aktuell.

"Das ist eine komplett neue Ära und natürlich würden wir uns alle wünschen, dass das freiwillig gelingt, mir fehlt allein der Glaube." Deswegen sei es gut, dass Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart hätten, dass das "zunächst freiwillig" geschehen solle. "Dann muss man alle Attraktoren schaffen, dass das gegebenenfalls gelingt. Ich zweifele allerdings bei der Größenordnung, dass es gelingt."

Klar sei auch, dass die Umstellung auf einen Wehrdienst nicht von jetzt auf gleich gehe, so Wüstner. "Wir haben ja über die letzten Jahre Infrastruktur abgegeben, seit 1990 rund 130 Kasernen aufgelöst." Da müssten erst wieder die Voraussetzungen geschaffen werden in den nächsten Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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