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SPD: Pfleger- und Ärztemangel bringt Patienten in Gefahr

Archivmeldung vom 27.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karl Lauterbach (2019)
Karl Lauterbach (2019)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Mangel an Pflegekräften und Ärzten an deutschen Kliniken wird nach Ansicht des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach zur Gefahr für das Wohl der Patienten. "Durch die Unterversorgung mit Pflegepersonal und Ärzten wird die Patientengesundheit zunehmend gefährdet", sagte Lauterbach dem Berliner "Tagesspiegel".

Der Mangel an Ärzten führe dazu, dass Klinikpatienten nicht mehr in jeden Fall eine angemessene Behandlung bekämen. "Und infolge des Personalnotstands bei den Pflegekräften steigt erwiesenermaßen die Sterblichkeit der Patienten."

Lauterbach forderte neben einer besseren Bezahlung von Pflegekräften die schnelle Einführung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. "Nur so werden wir genügend Menschen für den Pflegeberuf gewinnen können." Die Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Pflegekräfte aus dem Ausland anzuwerben, würden nicht zu einer deutlichen Verbesserung der Situation führen. Lauterbach sprach sich überdies dafür aus, von nun an 5000 zusätzliche Medizinstudenten zuzulassen. "Wir brauchen jetzt eine konzertierte Aktion der großen Koalition, um die Misere an den Kliniken zu beheben."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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