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Golze: Deutliche Erhöhung der Regelsätze notwendig

Archivmeldung vom 15.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Diana Golze / Bild: diana-golze.de
Diana Golze / Bild: diana-golze.de

"Der vorgelegte Gesetzentwurf zur Neuregelung der ALG II-Regelsätze muss vollständig überarbeitet werden. Kurzfristig muss der Vermittlungsausschuss eine deutliche Erhöhung der Regelsätze beschließen. Dies ist eine logische Folge der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts", erklärt Diana Golze, Leiterin des Arbeitskreises Arbeit und Soziales der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Sitzung des Bundeskabinetts.

Diana Golze fährt fort: "Bundeskanzlerin Angela Merkel und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen tragen mit der Vorlage eines verfassungswidrigen Gesetzentwurfs die Verantwortung für das aktuelle Debakel. Die Chance für eine deutliche Anhebung des Regelsatzes muss nun aber genutzt werden. Jetzt sind SPD und Grüne gefordert. Nach deren eigenen Anträgen wäre ein Regelsatz unter 400 Euro nicht mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts in Einklang zu bringen. Auch die Leistungen für Kinder aus Haushalten im Hartz IV-Bezug müssen neu und eigenständig definiert werden. An diesen Maßstäben werden SPD und Grüne gemessen.

DIE LINKE fordert weiterhin eine grundlegende Revision der vorgelegten Regelsatzberechnung unter Berücksichtigung und Erfüllung aller Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Eine Kommission der Partei DIE LINKE hat dazu grundlegende und seriöse Berechnungen vorgelegt."

Quelle: DIE LINKE

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