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Aigner: Bessere Kennzeichnung von regionalen Lebensmitteln

Archivmeldung vom 05.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ilse Aigner Bild: bundestag.de
Ilse Aigner Bild: bundestag.de

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will dagegen vorgehen, dass Lebensmittelhersteller ihre Erzeugnisse fälschlich und überteuert als "regionale Ware" anbieten. "Manche Produkte halten nicht, was die Verpackung verspricht, und Verbraucher fühlen sich zu Recht getäuscht", sagt die Ministerin gegenüber dem "Spiegel".

Gerade weil Erzeugnisse aus der Heimat eine große Zukunft hätten, seien klarere Kriterien wichtig. "Wir arbeiten an Leitlinien für eine transparente und zuverlässige Regional-Kennzeichnung", so Aigner.

Dazu sei eine deutliche Abgrenzung der jeweiligen Region ebenso nötig wie eine Definition, welche Bestandteile des Nahrungsmittels tatsächlich von dort kommen müssten. "Was draufsteht, muss auch drin sein", sagt die CSU-Politikerin. Die Verbraucherschutzministerin reagiert mit ihrer Initiative auf einen Bericht der Zeitschrift "Ökotest"; demzufolge stammten von 53 untersuchten Lebens mitteln, für die mit dem Label "Regional" geworben wurde, nur 14 wirklich aus dem näheren Umkreis des Verkaufsorts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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