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Linken-Politikerin Ferschl fordert den Sechs-Stunden-Tag in der Pflege

Archivmeldung vom 03.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Susanne Ferschl (2020)
Susanne Ferschl (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linke Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl hält einen Sechs-Stunden-Tag in der Pflege bei vollem Lohnausgleich für notwendig. "Alle Kollegen und Kolleginnen mit denen ich mich unterhalte, erzählen, dass die Arbeit in den Schutzanzügen extrem anstrengend und belastend ist."

Ferschl weiter: "Es ist heiß, man schwitzt, ist total eingeschränkt. Es gibt Erfahrungsberichte aus Wuhan, die belegen, dass in dem Moment, in dem die Arbeitszeit auf sechs Stunden pro Schicht reduziert wurde, sowohl die Sterblichkeit bei den Patienten zurückgegangen ist, aber auch die Infektionsrate bei den Pflegekräften", sagte Ferschl der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues Deutschland".

Gemeinsam mit anderen Abgeordneten der Partei Die Linke hat Ferschl im Bundestag einen Antrag eingebracht, in dem die Verkürzung der Arbeitszeit in der Pflege gefordert wird. "Wir haben uns die Zahlen vom Robert-Koch-Institut angeguckt und festgestellt, dass - im Gegensatz zum allgemeinen Trend - die Infektionen bei Pflegekräften überproportional steigen. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, den Arbeitsschutz zu verbessern und die Arbeitszeit zu reduzieren", erläuterte die Politikerin.

Quelle: neues deutschland (ots)


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