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Steuerabkommen: Bundesregierung plant Gespräche mit Liechtenstein

Archivmeldung vom 26.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Jörg Sabel  / pixelio.de
Bild: Jörg Sabel / pixelio.de

Die deutschen Finanzbehörden ziehen das Netz um Steuerflüchtlinge, die Schwarzgeld im Ausland horten, immer enger. "Wir werden in den nächsten Wochen auch Gespräche mit Liechtenstein aufnehmen", bestätigte Staatssekretär Bernhard Beus aus dem Bundesfinanzministerium dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Auch in anderen Ländern, die Steuerflüchtlinge anziehen, wollen wir künftig leichter Auskunft bekommen." Das mit der Schweiz vereinbarte Abkommen macht es dem Fiskus erheblich einfacher, Schwarzgeld aufzuspüren.

Interesse an einer Vereinbarung nach Schweizer Vorbild hat auch der Liechtensteinische Bankenverband angemeldet. Sein Präsident Adolf Real zu "Focus": "Unser Ziel ist es, nie mehr auf einer schwarzen Liste aufzutauchen." In Liechtenstein gehe es aber um kleinere Summen.

"Wir sind keine Steueroase", so Real. "Wir sind eine Stabilitätsoase."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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