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Städtetags-Präsident Maly fordert finanziellen Befreiiungsschlag

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Ulrich Maly (2012)
Dr. Ulrich Maly (2012)

Foto: Freud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einen finanziellen "Befreiungsschlag" gegen die Unterfinanzierung der Infrastruktur fordert der Präsident des Deutschen Städtetags, Ulrich Maly, von Bund und Ländern.

Maly sagte der "Süddeutschen Zeitung" (München): "Wenn Bund, Länder und Kommunen jährlich zehn Milliarden Euro wirklich für Investitionen in die Infrastruktur ausgeben könnten, dann würden wir einigermaßen aufholen. Das ist wahnsinnig viel Geld - aber in solchen Größenordnungen müssen wir leider denken."

Der Städtetagspräsident, der auch Oberbürgermeister von Nürnberg ist (SPD), verwies auf einen Investitionsrückstau der Kommunen, den Studien auf einen dreistelligen Milliardenbetrag schätzen. Er beklagte die wachsende Schere zwischen armen und reichen Städten. Die 3,5 Milliarden, welche der Bund finanzschwachen Kommunen nun inmalig für Investitionen zur Verfügung stelle, reichten nicht aus, um die ärmeren Kommunen wieder handlungsfähig zu machen: "Wenn man nachhaltig helfen will, ist mit einem einmaligen Programm überhaupt noch nichts gewonnen."

Das Problem der armen Städte ist auch das wichtigste Thema der am Dienstag beginnenden Hauptversammlung des Städtetags in Dresden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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