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Wahltrend: SPD legt zu, Union verliert

Archivmeldung vom 20.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Wenn die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte, würden sich 50 Prozent der Wahlberechtigten aktuell für Angela Merkel entscheiden - darunter 91 Prozent der CDU-Anhänger, 77 Prozent der CSU-Anhänger und immerhin 33 Prozent der SPD-Anhänger. Für den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel würden 14 Prozent aller Wahlberechtigten stimmen, darunter 39 Prozent der eigenen Anhänger. "Die Kanzlerpräferenz im stern-RTL-Wahltrend ist wohl die härteste Währung für die Popularität eines Spitzenpolitikers", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "und da schneidet Angela Merkel mit Werten um die 50-Prozent-Marke immer noch hervorragend ab." Damit liege sie weit vor den Werten ihres Unionsvorgängers Helmut Kohl während seiner 16-jährigen Kanzlerschaft.

Dennoch verliert die Union aus CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche wieder einen Prozentpunkt und kommt nun auf 36 Prozent, während die SPD um einen Punkt steigt auf jetzt 22 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien verändern sich dagegen nicht. Die Grünen bleiben bei 10 Prozent, die Linke hält weiterhin 9 Prozent. Die AfD kann ihre 11 Prozent behaupten, und die FDP verharrt nach wie vor bei 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen ebenfalls 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 12. bis 16. Dezember 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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