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Städtetag dringt auf Mietsenkungen in Innenstädten

Archivmeldung vom 09.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Helmut Dedy (2020)
Helmut Dedy (2020)

Bild: Laurence Chaperon /Städtetag

Der Deutsche Städtetag will die Innenstädte vor der Verödung bewahren. Ein wichtiges Mittel dazu sei "Mieten runter, Menschen rein", sagte der Hauptgeschäftsführer der Kommunalvertretung, Helmut Dedy, der "Süddeutschen Zeitung".

Eine wesentliche Ursache für leerstehende Häuser oder Läden in Innenstädten sieht der Städtetag in zu hohen Mieten. Man brauche deshalb "ein Mietniveau in den Innenstädten, das nicht nur auf High-End-Mieter ausgerichtet ist", so Dedy.

Vom Bund fordert der Städtetag daher ein eigenes "Förderprogramm Innenstadt" für fünf Jahre mit einer Gesamtsumme von 2,5 Milliarden Euro. Dies solle die Kommunen in die Lage versetzen, leerstehende Immobilien vorübergehend selber anzumieten und dort Pop-Up-Stores und Start-Up-Unternehmen anzusiedeln. "Die Zeit der reinen Einkaufsmeilen ist vorbei", sagte Dedy. "Die Menschen wollen etwas erleben, wenn sie in die Stadt gehen. Wir brauchen einladende öffentliche Räume, wo sich Menschen gerne aufhalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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