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Alice Schwarzer kritisiert Frauenpolitik der Bundesregierung

Archivmeldung vom 18.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alice Schwarzer (2016)
Alice Schwarzer (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Feministin und "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer greift die Bundesregierung hart für ihre Frauenpolitik an und hält die fünf Millionen Euro teure Studie, mit der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die psychischen Folgen von Abtreibungen untersuchen will, für Geldverschwendung.

Sie werfe der SPD vor, dass sie "dem Gesundheitsminister gerade fünf Millionen zum Verplempern gewährt hat", sagte Schwarzer der "Bild am Sonntag". Das Geld wäre besser investiert in Hebammen, einem Projekt für alleinerziehende Mütter oder vernachlässigten Kindern. "Doch um existierendes Leben scheint es bei diesen Scheingefechten nicht zu gehen", so Schwarzer weiter.

Die Feministin forderte von Spahn, Schwangerschaftsabbrüche in die Lehrpläne des Medizinstudiums zu schreiben. "Ein Gesundheitsminister hätte endlich dafür zu sorgen, dass dieser häufigste medizinische Eingriff bei Frauen auch im medizinischen Studium gelehrt wird und auch öffentlich geförderte katholische Krankenhäuser mit Kassenpatientinnen nicht länger das Recht haben, Abtreibungen zu verweigern", sagte Schwarzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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