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NRW-Bauministerin verspricht deutlich mehr Bauland

Archivmeldung vom 10.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klassischer Flächenfraß in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG oder 11m² pro Sekunde) inkl. starker lokaler Temperatursteigerungen
Klassischer Flächenfraß in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG oder 11m² pro Sekunde) inkl. starker lokaler Temperatursteigerungen

Bild: Eigenes Werk /SB

Die NRW-Landesregierung will mit einem Mix aus Förderprogrammen mehr Bauland zur Verfügung stellen. "Mehr Wohnraum ist das beste Rezept gegen steigende Mieten", sagte Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) der "Rheinischen Post".

Es müssten genügend Grundstücke bereitgestellt werden. Ohne bezahlbares Bauland gebe es keinen bezahlbaren Wohnungsbau und keine bezahlbaren Mieten. Scharrenbach sagte, die Landesregierung habe in den vergangenen Jahren alle Hebel in Bewegung gesetzt und werde dies weiterhin tun. "Die neuen Förder-Werkzeuge der Initiative Bau-Land-Leben ermöglichen, auf Flächen in der Größe von rund 2.200 Fußballfeldern neuen Wohnraum in den kommenden Jahren zu erschließen."

In diesem Zusammenhang verwies sie auf neue Programme wie beispielsweise "Bauland an der Schiene", um aus Brachflächen Bauflächen zu machen. "Anziehende Baupreise, Engpässe bei Baumaterialien und Handwerksfirmen, steigende Zinsen, hohe Inflation, unklare bundespolitische Vorgaben zur Förderung der Energieeffizienz bei Gebäuden: Derzeit prasselt nahezu alles auf den Wohnungsmarkt ein." Seit Jahresbeginn würden viele Projekte in NRW zurückgestellt und Sanierungen nicht begonnen. "Der Grund dafür ist vor allem die mangelnde Planungssicherheit infolge des Rumeierns der Bundesregierung in Sachen Kürzung der Förderung für Energieeffizienz-Häuser", kritisierte die Ministerin. "Es herrscht Unklarheit über die energetischen Vorgaben für Gebäude. Wir haben in NRW genug Menschen, die bauen wollen." Auch an der öffentlichen Wohnraumförderung, zuletzt 1,3 Milliarden Euro im Jahr, scheitere in Nordrhein-Westfalen kein Projekt, so Scharrenbach. "Auch in der Krisenzeit steht das Fundament für den Wohnungsbau in NRW. Was wir brauchen, ist Klarheit vom Bund und kein Zögern und Zaudern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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