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Auch die FDP will den "Idiotentest" reformieren

Archivmeldung vom 30.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oliver Luksic  Bild: fdp-fraktion.de
Oliver Luksic Bild: fdp-fraktion.de

Die FDP hat die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) geplante Reform des sogenannten "Idiotentests" begrüßt. FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Dass endlich neben der überfälligen Flensburg-Reform nun auch an die medizinisch-psychologische Untersuchung rangegangen wird, ist angesichts der momentanen MPU-Tests dringend notwendig."

Luksic forderte, vor allem die Themen der gestellten Fragen zu verbessern. "Die momentanen Fragen greifen oft viel zu weit in die Intimsphäre der Getesteten ein. Hier brauchen wir klare Vorgaben", so der FDP-Experte.

Überlegungen einer Video- oder Tonaufzeichnung der Tests erteilte Luksic allerdings eine Absage. Dies sei aus datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich.

Ramsauer will die MPU einheitlicher, transparenter und für die Betroffenen nachvollziehbarer gestalten. Wie die Zeitung weiter berichtet, müssen laut ADAC jährlich 100.000 Verkehrsteilnehmer einen "Idiotentest" wegen Zweifel an ihrer Fahreignung absolvieren. In den meisten Fällen seien es alkoholauffällige Fahrer, denen der Führerschein entzogen worden sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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