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Bundesregierung will wegen Corona-Betrug Steuerdaten abfragen

Archivmeldung vom 26.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Bundesregierung empfiehlt: Kaufen sie nicht bei der Mafia - das ist nicht immer leicht... (Symbolbild)
Die Bundesregierung empfiehlt: Kaufen sie nicht bei der Mafia - das ist nicht immer leicht... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk/OTT

Die Bundesregierung plant offenbar, künftig verstärkt Steuerdaten heranzuziehen, um die Berechtigung von Anträgen auf Corona-Hilfen zu überprüfen. Das geht aus einem Bericht für den Wirtschaftsausschuss des Bundestags hervor, schreibt der "Spiegel".

Es werde "intensiv geprüft", ob künftig durch den "Einbau von zusätzlichen automatisierten Prüfroutinen" und den "Abgleich von Antragsdaten mit Finanzamtsdaten vor Auslösung einer Abschlagszahlung" zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden könnten, heißt es dort.

Das Wirtschaftsministerium reagiert damit auf mehrere Verdachtsfälle, in denen sich wohl Betrüger durch Falschangaben Corona-Hilfen erschlichen haben. Wie hoch der Schaden ist, kann das Wirtschaftsministerium laut Ausschussbericht noch nicht beziffern. Aus der Beantwortung einer schriftlichen Frage der Grünen geht jedoch hervor, dass das Wirtschaftsministerium noch keinen Zeitplan für die zusätzlichen Maßnahmen hat. "Termine für die Umsetzung des Datenabgleichs" lägen "noch nicht vor", da die Programmierarbeiten des IT-Dienstleisters "noch nicht abgeschlossen" seien. Die Mittelstandsbeauftragte der Grünen, Claudia Müller, fordert mehr Tempo bei automatischen Checks. "Der fehlende Datenabgleich ist ein Armutszeugni s der Bundesregierung, was die Digitalisierung in Deutschland betrifft", so Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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