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CDU-Politiker Jens Spahn hat sich von Twitter verabschiedet: "Hatte teilweise drei Shitstorms parallel"

Archivmeldung vom 23.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

CDU-Politiker Jens Spahn hat sich vom sozialen Nachrichtendienst "Twitter" endgültig verabschiedet, weil er die Diskussionskultur dort ablehnt. "Ich habe es schon vor der Pandemie erlebt, dass ich teilweise drei Shitstorms parallel hatte, weil irgendeine Aussage oder politische Aktivität einem Teil der Twitter-Blase nicht gefallen hat", sagt er im Podcast "Die Wochentester" im Gespräch mit den Moderatoren Hans-Ulrich-Jörges und Christian Rach.

"Twitter macht schlechte Laune", sagt er rückblickend. Allerdings habe er gemerkt, dass das Verfolgen von Twitter-Nachrichten wie eine "kleine Sucht" für ihn geworden sei: "Wenn du jedes Mal, wenn du gerade ins Auto steigst oder im Aufzug stehst, mal eine ruhige Sekunde hast und als erstes auf Twitter schaust, das ist wie eine kleine Sucht, dass du guckst, was ist jetzt wieder los? Das macht unbewusst echt schlecht gelaunt. Ich hatte eine bessere Grundstimmung, nachdem ich Twitter nicht mehr auf dem Handy hatte."

Der Politiker, der gerade das Buch "Wir werden einander viel verzeihen müssen" veröffentlicht hat, kritisiert Twitter zudem als eigene Blase. "Ich habe dann gemerkt, wenn ich vor Ort bin in den Wahlkreisen, in Deutschland, Diskussionen habe: Die Themen von Twitter waren gar nicht die Themen der Veranstaltung. Das hatte mit den realen Debatten wenig zu tun."

Spahns Aussagen sind zu hören im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester" mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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