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SPD bringt Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für Rente ins Gespräch

Archivmeldung vom 29.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die SPD hat eine Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung ins Gespräch gebracht. Ihre Partei wolle verhindern, dass das langfristige Rentenniveau "ins Bodenlose abrutscht", sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Zur Gegenfinanzierung ist für uns auch eine Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze denkbar, damit künftig starke Schultern mehr Verantwortung übernehmen", sagte Barley. Würde die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft, träfe dies insbesondere Besserverdienende und ihre Arbeitgeber, deren Beitragslast deutlich steigen würde. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2016 im Westen bei 74.400 Euro Bruttoeinkommen im Jahr oder 6200 Euro im Monat. Im Osten liegt sie bei 64.800 Euro im Jahr und 5.400 Euro im Monat. Auf Lohnbestandteile, die darüber liegen, entfällt bisher kein Rentenbeitrag.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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