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Zeitung: Ministerposten sollen zunächst offen bleiben

Archivmeldung vom 26.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Klaus Barthel Bild: klaus-barthel.de
Klaus Barthel Bild: klaus-barthel.de

Die Besetzung der Ministerposten in einer möglichen großen Koalition soll einem Medienbericht zufolge zunächst offen bleiben.

Die Spitzen von Union und SPD hätten sich darauf verständigt, in den finalen Koalitionsgesprächen auf die konkrete Besetzung der Ministerposten zu verzichten, berichtet die "Bild-Zeitung" (Onlineausgabe) am Dienstag. Beide Parteien wollten erst nach der SPD-Mitgliederbefragung Namen für die Posten präsentieren, hieß es weiter. Damit könnte bis Mitte Dezember unklar bleiben, wie die künftigen Ministerposten besetzt sind.

SPD-Linke: Keine Ministerposten vor Mitgliedervotum festlegen

Führende Vertreter der SPD-Linken haben kurz vor den finalen Koalitionsverhandlungen mit der Union die eigene Parteispitze aufgefordert, vor der SPD-Mitgliederbefragung keine Ministerposten zu verteilen. Der Chef der SPD-Arbeitnehmer, Klaus Barthel, sagte der "Bild-Zeitung": "Ich kann die Parteispitze nur davor warnen, in den nächsten Tagen bei möglichen Ministerposten schon konkrete Namen zu nennen. Das wäre für die SPD-Mitgliederbefragung das falsche Zeichen, denn dann würde dort nicht nur über Inhalte, sondern auch über Personen abgestimmt."

Auch der Juso-Vorsitzende Sascha Vogt forderte, mit der Postenbesetzung bis nach der Mitgliederbefragung zu warten. Vogt sagte der Zeitung: "In den Verhandlungen geht es für uns ausschließlich darum, SPD-Positionen durchzusetzen. Wir sollten über die Besetzung von Ministerposten deshalb erst nach der Mitgliederbefragung entscheiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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