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Für KI-Förderung bisher erst 22 Millionen Euro abgeflossen

Archivmeldung vom 09.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine künstliche Intelligenz (KI): Wer programmiert diese? Wozu? Und mit welcher Ethik? (Symbolbild)
Eine künstliche Intelligenz (KI): Wer programmiert diese? Wozu? Und mit welcher Ethik? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen kritisieren die langsamen Fortschritte bei der Förderung von Künstlicher Intelligenz. "Es ist eine Farce, dass ständig mehr Milliarden für KI angekündigt werden, während in allen Ministerien bisher nur einige Millionen ausgegeben sind", sagte die Grünen-Technologiepolitikerin Anna Christmann dem "Handelsblatt".

Von den rund 65 Millionen Euro, die das Wirtschaftsministerium 2019 und 2020 für die KI-Förderung vorgesehen hatte, sind bisher gerade mal 22 Millionen abgeflossen. Das zeigt die Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Danach fördert der Bund mittlerweile auch bundesweit 53 Vollzeit-KI-Trainerstellen, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) helfen sollen, die neue Technologie zu nutzen. Diese Trainer hatten nach Ministeriumsangaben von Juni 2019 bis Mai 2020 rund 3.400 Kontakte zu KMU. "Damit wurde das Ziel von jährlich mindestens 1.000 Unternehmenskontakten aus der KI-Strategie weit übertroffen", heißt es im Schreiben des Ministeriums. Der Grünen-Sprecher für digitale Wirtschaft, Dieter Janecek, hält dagegen: Es sei "völlig ambitionslos, sich für 50 KI-Trainer zu feiern, die über drei Millionen KMU gegenüberstehen", sagte er dem "Handelsblatt". Das Ziel von 20 KI-Trainern pro Jahr sei viel zu mager und "wirkte von Beginn an eher wie ein Schreibfehler".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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