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Krankenhäuser verlangen Inflationsausgleich vom Bund

Archivmeldung vom 17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Uta Herbert / pixelio.de
Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Angesichts steigender Preise im Zuge der hohen Inflation hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft finanzielle Unterstützung vom Bund gefordert. "Nach der Pandemie macht den Kliniken nun die galoppierende Inflation zu schaffen", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Gaß weiter: "Hier benötigen wir dringend einen Inflationsausgleich." Die Krankenhäuser müssten "kurzfristig" wirtschaftlich gesichert werden. Gaß hob hervor, dass den Krankenhäusern bis zu "40-prozentige Preissteigerungen bei Energie und mehr als zehn Prozent bei den Sachkosten" drohten.

"Anders als andere Unternehmen können Kliniken diese Belastungen nicht weitergeben", so der Vorstandsvorsitzende. "Wir sind deshalb auf Hilfe angewiesen, damit wir im Herbst wieder unseren Teil dazu beitragen können, der Welle entgegenzuwirken." Eine finanzielle Überlastung der Kliniken hätte massive Auswirkungen auf die Wirtschaft. "Die Folgekosten wären deutlich höher als ein jetziger Inflationsausgleich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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