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Börnsen fordert früheren Abzug aus Afghanistan

Archivmeldung vom 14.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Börnsen Bild: wolfgang-boernsen.de
Wolfgang Börnsen Bild: wolfgang-boernsen.de

In der Union verschärft sich die Diskussion um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. "Ein Abzug ist auch vor dem Jahr 2014 möglich", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen der "taz.die tageszeitung" (Donnerstagausgabe): "Die Lage zwingt die Nato-Partner und die Bundeswehr dazu, ihre Abzugspläne zu überprüfen." Wenn andere Nato-Partner an einen früheren Abzug denken, "sollte Deutschland das auch tun", so Börnsen weiter.

Der CDU-Politiker äußerte sich skeptisch über die Erfolgsaussichten des Einsatzes: "Es wird keine Befriedung des Landes erreicht werden", sagte Börnsen der "taz". "Das einzige Ziel kann nun sein, den Abzug möglichst rücksichtsvoll gegenüber der Bevölkerung, den Soldaten und den zivilen Helfern über die Bühne zu bringen."

Börnsen bezeichnete den Bundeswehr-Einsatz als "Fehler". "Die Nato-Partner haben nicht aus der Geschichte des Landes Afghanistan gelernt. Das Land ist wegen seiner besonderen geografischen und kulturellen Gegebenheiten nicht von außen zu befrieden. Das spürt gerade auch die Bundeswehr schmerzlich", sagte Börnsen der "taz".

Quelle: taz - die tageszeitung (ots)

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