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Gemeinnützige Organisationen fordern Corona-Soforthilfe

Archivmeldung vom 20.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Eine breite Allianz aus gemeinnützigen Organisationen fordert die Bundesregierung auf, auch ihnen Sofort-Hilfen zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie bereitzustellen. "Freiwilliges Engagement ist systemrelevant und braucht unbedingt Unterstützung, um dauerhafte und strukturelle Brüche zu vermeiden", heißt es in einem offenen Brief, über den die "Welt am Sonntag" berichtet.

Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die über 600.000 gemeinnützigen Organisationen in Deutschland müssten grundsätzlich Zugang zu den Mitteln aus Schutzfonds von Bund und Ländern bekommen. Der Brief, der am Montag veröffentlicht wird, sei von einer Reihe einflussreicher Dachverbände unterzeichnet worden, darunter der Bundesverband Deutscher Stiftungen, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der Deutsche Spendenrat, der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Naturschutzring, berichtet die Zeitung weiter.

Bund und Länder haben ihre Soforthilfen zunächst auf Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht zugeschnitten. Einige Bundesländer, etwa Bayern oder Baden-Württemberg, ermöglichen auch gemeinnützigen Sozialunternehmen mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb den Zugang. So kann Geld etwa bei Jugendherbergen oder Jugendbildungsstätten ankommen. "Tausende von Sportvereinen oder Kulturzentren bleiben aber außen vor. Auch sie geraten durch Covid-19 in finanzielle Schwierigkeiten. Auch sie brauchen staatliche Unterstützung", sagte Marie-Alix Ebner von Eschenbach, Mitglied der Geschäftsleitung im Bundesverband Deutscher Stiftungen, der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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