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Lindner will Arbeitskämpfe neu regeln

Archivmeldung vom 04.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Stephanie Hofschläger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschläger / pixelio.de

FDP-Chef Christian Lindner will mit Blick auf den erneuten Streik der Lokführergewerkschaft GDL Arbeitskämpfe rechtlich neu regeln. "Ich halte die Form des Streiks für nicht am Gemeinwohl orientiert", sagte er im Deutschlandfunk. "Deshalb ist diese neuerliche Eskalation zulasten eines ganzen Landes gewiss ein Anlass, um auch über die rechtlichen Regelungen dieses Arbeitskampfes nachzudenken."

Es habe in der Vergangenheit bereits eine Gesetzgebung von Union und SPD gegeben. "Aber die Wirkung ist überschaubar, wie wir jetzt wieder sehen. Ein nächster Deutscher Bundestag muss sich das erneut ansehen", so der FDP-Politiker.

Das Streikrecht wolle er aber nicht einschränken: "Die Koalitionsfreiheit hat Verfassungsrang. Deshalb ist Gesetzgebung hier nicht so einfach." Er wünscht sich zudem die Einsetzung eines Schlichters.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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