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Union will mit Atomenergiekonzernen über Bedingungen für eine Laufzeitverlängerung verhandeln

Archivmeldung vom 09.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der Energie- und Klimadebatte will die Union mit den großen Stromversorgern über Gegenleistungen für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken (AKW) verhandeln.

"Ich schlage vor, die willkürlich verkürzten AKW-Laufzeiten zurückzunehmen und dies mit Strompreissenkungen und der Erforschung erneuerbarer Energien zu verknüpfen", sagte der Bundestagsabgeordnete und CDU-Energieexperte Joachim Pfeiffer der "Rheinischen Post". Dies könnten die Versorger aus den Mehrerlösen der länger laufenden AKW finanzieren. "Wir hätten eine Win-Win-Situation für Versorger, Stromkunden, aus Sicht der Versorgungssicherheit und für das Klima", so Pfeiffer weiter. Eine solche Lösung müsste mit den Konzernen "im Konsens ausgehandelt werden".

DIHK-Präsident Braun fordert zur sofortigen Umkehr aus dem Atomausstieg auf

Die deutsche Wirtschaft appelliert an die Politik, den Atomenergie-Ausstiegsbeschluss rückgängig zu machen. "Wer die zunehmende Verteuerung von Energie beklagt, kann nicht den Ausstieg aus der Kernenergie fordern", sagte Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), der "Rheinischen Post". "Wir können auf die Kernergie auf absehbare Zeit nicht verzichten. Deshalb muss der geplante Atomausstieg rückgängig gemacht werden."

Quelle: Rheinische Post

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