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Bundeskanzlerin sieht Energiekonzerne allein in voller Verantwortung für Kosten und Risiken beim Atomausstieg und bei der Endlagerung

Archivmeldung vom 20.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Energiekonzerne in Deutschland bei der Abwicklung der Atomenergie und der atomaren Endlagerung an ihre alleinige Verantwortung erinnert. In einem Interview mit den "Kieler Nachrichten" sagte die Regierungschefin: "Die Unternehmen haben für die Folgekosten Rückstellungen für ihre Bilanzen gebildet. Nach diesem Grundsatz sieht die Bundesregierung die Verantwortung und die Risiken bei den Unternehmen."

Mit Blick auf die Debatte um einen atomaren Schluss-Fonds sagte Angela Merkel der Zeitung, es werde noch viele Gespräche über das Wie des atomaren Rückbaus und der Entsorgung geben. "Aber einen Fonds zu dem Zweck, das Risiko einseitig weg vom Unternehmen hin zum Staat, also zum Bürger zu verlagern, wird es nicht geben."

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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