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Ilse Aigner kritisiert Erscheinungsbild der CSU

Archivmeldung vom 13.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ilse Aigner, September 2015
Ilse Aigner, September 2015

Foto: Sigismund von Dobschütz
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ilse Aigner, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie im Kabinett von Horst Seehofer, hat heftige Kritik an den Machtkämpfen in der CSU geübt.

Gegenüber der "Welt am Sonntag" sagte die Bezirksvorsitzende der CSU Oberbayern: "Ich bin davon überzeugt, dass von der derzeitigen Diskussion niemand profitiert - und das Bild, das wir abliefern, ist katastrophal: Die Menschen bekommen das Gefühl, uns interessierten nur unsere Politikerkarrieren." Aigner warnte einige Parteifreunde davor, als Folge der Wahlschlappe bei der Bundestagswahl die CSU nun auf einen Rechtskurs einzuschwören: "Wir haben mitnichten nur an die AfD Stimmen verloren, sondern auch an Grüne und FDP.

Diese Stimmen aus dem bürgerlichen Lager sind endgültig verloren, wenn wir jetzt nur noch auf Lautsprecherei setzen und ausschließlich zum rechten Rand schielen." Die CSU solle sich keine Illusionen über die Sondierungsgespräche in Berlin machen: "Es gibt Kreise innerhalb der CSU, die sich vorstellen, hier in Bayern befreit von Berliner Koalitionszwängen oder sogar gegen die eigenen Leute in Berlin Wahlkampf führen zu können. Das wird aber nicht funktionieren. Gewinnen können wir nicht gegeneinander, sondern nur zusammen." Auch die Partei in Bayern müsse am Ende das vertreten, was in Berlin verhandelt worden sei, so Aigner. "Deshalb müssen wir unsere Kräfte jetzt darauf konzentrieren, das Bestmögliche für Bayern und die CSU zu herauszuholen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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