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AfD: 320 Jobs in Kaiserslautern vor dem Aus

Archivmeldung vom 30.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Man fragt sich, ob und wann die Landesregierung aus ihren grünen Träumen erwacht.
Man fragt sich, ob und wann die Landesregierung aus ihren grünen Träumen erwacht.

Bild: AfD/Pixabay-PublicDomainPictures-163523

Die haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz, Iris Nieland, zeigt sich besorgt über die Ankündigung des Automobilzulieferers GKN-Driveline, Anfang 2020 das Werk in Kaiserslautern schließen zu wollen: „Während die Politik noch die IW-Studie diskutiert, in der auf vielen hundert Seiten über die Mindeststandards in der Fläche und über das Auseinanderdriften der Regionen räsoniert wird, erleidet die Pfalz den nächsten wirtschaftlichen Schlag. Man fragt sich, ob und wann die Landesregierung aus ihren grünen Träumen erwacht.“

Von der Werksschließung sind über 320 Arbeitsplätze betroffen, die verloren gehen werden, sowie drei Auszubildende, die in den nächsten Tagen ihre Ausbildung hätten beginnen sollen.

Iris Nieland fordert die Landesregierung Rheinland-Pfalz auf, Maßnahmen gegen das wirtschaftliche Sterben im Land einzuleiten: „Schon seit dem Frühjahr gab es ernstzunehmende Hinweise auf diese Entwicklung. Die AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz fordert ein schnelles Eingreifen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Sonst geht es dort Stück für Stück bergab. Dem darf nicht tatenlos zugesehen werden“, sagt Nieland.

Quelle: AfD Deutschland

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