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CDU-Arbeitnehmerflügel lehnt Wirtschaftsschwenk ab

Archivmeldung vom 05.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karl-Josef Laumann (2016)
Karl-Josef Laumann (2016)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Arbeitnehmerflügel der CDU (CDA) lehnt einen Kurswechsel der Partei unter einem neuen Vorsitzenden ab. "Wer sich gegen die breite Ausrichtung der CDU stemmt, kann die Partei nicht führen", sagte der CDA-Vorsitzende Karl-Josef Laumann dem "Handelsblatt". Da die CDU aus Parteiflügeln bestehe, müsse jeder Kandidat diese abdecken. Der Arbeitnehmerflügel werde dazu gemeinsam mit der Mittelstandsunion die aussichtsreichen Kandidaten – Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn – einladen und prüfen.

"Für mich ist klar: Wir suchen einen Vorsitz für die CDU, nicht für den Wirtschaftsflügel", stellte Laumann klar. Die Partei habe auf ihrer Klausurtagung "ein faires Verfahren für die Bewerber um den Parteivorsitz" festgelegt. Die CDU hat sich darauf verständigt, dass alle nominierten Kandidaten sich auf acht Regionalkonferenzen den Mitgliedern stellen. Darüber hinaus werden sich die Kandidaten auch den Vereinigungen stellen.

Das Treffen von CDA und Mittelstandsunion ist für den 24. November terminiert. Die Vorsitzenden der Vereinigungen wollen die Kandidaten am 26. November in Berlin hören und mit ihnen über die Zukunft der Struktur der Partei und die Beteiligung der Vereinigungen reden. "Für uns als Vereinigungen ist es wichtig zu wissen, wie sich ein Vorsitzender in Zukunft die Zusammenarbeit vorstellt", sagte der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung, Christian Haase, dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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