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Bartsch fordert von Linken Besinnung auf Oppositionsarbeit

Archivmeldung vom 05.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch (2017)
Dietmar Bartsch (2017)

Bild: Pressefoto "Die Linke" / Eigenes Werk

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat nach der Zustimmung der SPD-Basis zur Großen Koalition und vor der Klausur seiner Fraktion am Dienstag von den Abgeordneten seiner Partei konsequente Oppositionsarbeit gefordert. "Wir sollten dringend aufhören, in den Medien über irgendwelche Bündnisse oder Projekte zu schwadronieren", sagte Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "In der Bundesrepublik gibt es eine Zeitenwende. Die Werte der bürgerlichen Gesellschaft werden in einem Kulturkampf von rechts infrage gestellt Das lässt sich übrigens leider nahezu überall in Europa beobachten", so Bartsch.

Der Linken-Politiker forderte seine Partei auf, die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen. "In diesem Lichte betrachtet, wirken manche Debatten in unserer Partei recht kleinkariert und bedeutungslos. Wir haben jetzt die Aufgabe, innerhalb und außerhalb des Parlaments ein Bollwerk für Menschlichkeit zu sein. Für Außenstehende, die ähnlich denken wie wir, müssen wir die Linke so attraktiv machen, dass sie gern mitbauen an diesem Bollwerk", sagte Bartsch. "Die AfD wird nicht der zentrale Bezugspunkt der Politik der Linken sein. Die Politik der schwarz-roten Koalition kritisch zu begleiten, ist unsere Hauptaufgabe im Parlament. Die soziale Opposition zu sein, das ist unser Alleinstellungsmerkmal."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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