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BER-Debakel: Wowereit fühlt sich über Gebühr kritisiert

Archivmeldung vom 23.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Klaus Wowereit Bild: spd.de
Klaus Wowereit Bild: spd.de

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) fühlt sich für die Pannen beim Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg (BER) über Gebühr kritisiert. Die vergangenen Wochen seien schwierig gewesen, sagte Wowereit in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte".

Als Politiker müsse er mit harter Kritik leben. "Aber so manche Häme ging über den verständlichen Ärger hinaus. Gerade bei denjenigen, die es mir schon immer mal heimzahlen wollten." Er sei nicht wehleidig, bekannte Wowereit. "Aber bei 15 Aufsichtsratsmitgliedern und drei Eigentümern ist es schon politisch interessant, wie manche sich auf mich konzentrieren, um es einmal vorsichtig auszudrücken."

Seinen Rücktritt als Regierender Bürgermeister habe er nicht angeboten, betonte Wowereit. "Was ich für mich selbst überprüft habe, ist, ob ich die Kraft und die Motivation habe weiterzumachen." Nun schaue er nach vorn.

Zu den Konsequenzen des rot-grünen Siegs bei der Niedersachsen-Wahl sagte der SPD-Vize Wowereit, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sollte sich bei der Bundestagswahl "nicht zu sicher sein". Merkel habe sich auf einer Welle der Zustimmung gefühlt. "Aber nach der Niedersachsen-Wahl kann sich auch die Kanzlerin nicht mehr so einfach vorbeimogeln an den zentralen politischen Themen." Die Schwächen Merkels würden jetzt deutlicher wie auch die Stärken des SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück, so Wowereit weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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