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Hamm-Brücher: Wahlergebnis von Berlin "beinahe schon ein Todesstoß" für FDP

Archivmeldung vom 20.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hildegard Hamm-Brücher (2008) Bild: Harald Bischoff / de.wikipedia.org
Hildegard Hamm-Brücher (2008) Bild: Harald Bischoff / de.wikipedia.org

Das Ergebnis der FDP bei den Wahlen in Berlin ist nach Ansicht der früheren FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher "beinahe schon ein Todesstoß". Die 92-Jährige, die 2002 aus der Partei ausgetreten war, sagte in einem Interview der Illustrierten "Bunte": "Ich finde das ganze Fiasko so schlimm, dass ich eigentlich zu sprachlos bin, um über die FDP herzuziehen".

Sie traut dem FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler nicht zu, die Partei zu retten. "Er ist ein sympathischer, honoriger Mensch, aber die Partei aus diesem Tief herauszubringen, das bedürfte schon mindestens der gesamten Mannschaft der 60er- und 70er-Jahre."

Einen Rücktritt des früheren FDP-Chefs Guido Westwelle von seinem Amt als Außenminister lehnte Hamm-Brücher mit den Worten ab: "Das macht doch keinen Sinn, weil man keinen Besseren hat." Sich selbst bezeichnete Hamm-Brücher als "freischaffende Liberale, die in der sich so nennenden Partei keine Heimat mehr findet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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