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SPD, Grüne und Linke jetzt 8 Punkte vor Union und FDP

Archivmeldung vom 10.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Entscheidung, die Steuersünder-CD zu kaufen, hat Union und FDP in der Wählergunst einbrechen lassen. Im stern-RTL-Wahltrend sackte die Union im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 34 Prozent ab, die FDP fiel um einen Punkt auf 8 Prozent.

Für die SPD würden sich unverändert 22 Prozent der Wähler entscheiden. Die Grünen klettern erneut um einen Punkt und erreichen mit 17 Prozent ein neues Umfragehoch. Die Linke steht wie schon seit Jahresbeginn stabil bei 11 Prozent. Bei "sonstigen Parteien" würden 8 Prozent der Wähler ihr Kreuzchen machen (+2).

Gemeinsam kommt Schwarz-Gelb nur noch auf 42 Prozent der Stimmen und liegt damit 8 Punkte hinter SPD, Grünen und Linken (gemeinsam 50 Prozent). So schlecht standen Union und FDP zusammen im stern-RTL-Wahltrend zuletzt vor achteinhalb Jahren im Herbst 2001, als sich die Bevölkerung nach den Terroranschlägen von New York stark hinter die damalige rot-grüne Regierung Schröder/Fischer stellte.

Forsa-Chef Manfred Güllner begründete gegenüber dem stern den Absturz der Regierungsparteien damit, dass zahlreiche Anhänger von Union und FDP große Vorbehalte gegen den Kauf der Steuersünder-CD hätten. Güllner: "Viele Mittelständler verstehen nicht, dass der Staat sich nicht um den Datenschutz schert, den er den Betrieben immer stärker abverlangt, und Geschäfte mit Kriminellen betreibt." Die Grünen erhalten nach seinen Worten weiter Zulauf aus dem Lager früherer SPD-Wähler, für die Grün zunehmend attraktiv werde.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte  Bundesbürger vom 1. bis 5. Februar 2010, statistische  Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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