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Berlins Kultursenator will Erinnerungsort für Kolonialismus-Opfer

Freigeschaltet am 25.04.2024 um 06:45 durch Sanjo Babić
Joe Chialo (2023)
Joe Chialo (2023)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) setzt sich für eine stärkere Auseinandersetzung mit dem deutschen Kolonialismus ein. "Ein gemeinsames Projekt von Bund und Land könnte beispielsweise ein zentraler Lern- und Erinnerungsort werden", sagte Chialo dem "Tagesspiegel".

Dies sei Teil eines Eckpunktepapiers für ein Landeskonzept zur Aufarbeitung des Kolonialismus für Berlin, welches ihm am Donnerstag übergeben werde. 

Chialo, dessen Eltern aus Tansania stammen, hält eine niederschwellige Vermittlung der Geschichte des deutschen Kaiserreichs für wichtig: "Um sich in die Geschichte des deutschen Kaiserreichs hineinversetzen zu können und die bis heute spürbaren Konsequenzen daraus zu verstehen, muss die deutsche Kolonialgeschichte so erzählt werden, dass die Menschen diese verstehen und wir daraus eine klare Verantwortung ableiten können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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