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Niedersachsen fordert von Bund und Bahn größeren Neubau der Friesenbrücke

Archivmeldung vom 08.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Friesenbrücke nach der Kollision
Die Friesenbrücke nach der Kollision

Foto: Spoorjan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium aufgefordert, die Zerstörung der Friesenbrücke bei Weener im Sinne eines Ausbaus der Bahnverbindung zwischen Bremen und Groningen in den Niederlanden zu nutzen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Lies: "Es sieht derzeit so aus, als muss die Brücke neugebaut werden. Das ist zwar bedauerlich, eröffnet aber auch ungeahnte Möglichkeiten."

Weil die Brücke weder elektrifiziert noch zweispurig war, galt sie bislang als Engpass beim vor allem aus den Niederlanden und Niedersachsen geforderten Ausbau der Strecke. Nachdem ein Frachter die Brücke am Donnerstagabend, 3. Dezember, gerammt und schwer beschädigt hat, muss sie nun womöglich komplett neu gebaut werden. "Das ist eine Chance für den europäischen Bahnverkehr, die genutzt werden muss", forderte Lies.

Der Ausbau der Strecke wird vor allem aus den Niederlanden forciert. Das Nachbarland hatte sich bereit erklärt, Baukosten in Deutschland in Höhe von 55 Millionen Euro zu übernehmen. Infolge des Unfalls ist der Bahnverkehr auf der Strecke derzeit weitgehend eingestellt. Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen. Warum das Schiff das Bauwerk rammte, ist noch unklar.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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