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SPD-Abgeordneter gegen Abgeltungsteuer

Archivmeldung vom 21.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold hat sich gegen die Einführung der Abgeltungsteuer ausgesprochen. Das koste den Bund jährlich rund zwei Milliarden Euro, "vor allem zugunsten von Gutverdienern", sagte Pronold der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

"Ich schlage daher vor, auf die Steuer ganz zu verzichten oder sie wenigstens mit einem Steuersatz von 30 Prozent zu versehen." Niedrigverdiener seien nicht negativ betroffen, da sie ihren persönlichen Einkommensteuersatz geltend machen können, ergänzte Finanzexperte Pronold. "Für Gutverdiener bleibt die Differenz zum Spitzensteuersatz immer noch attraktiv." Mit der Abgeltungsteuer sollen ab 2009 Dividenden, Zinsen und Wertpapier-Veräußerungsgewinne mit 25 Prozent besteuert werden.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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