Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Berlins Wirtschaftssenator warnt private Investoren bei Berliner Wasserbetrieben vor Dauerstreit

Berlins Wirtschaftssenator warnt private Investoren bei Berliner Wasserbetrieben vor Dauerstreit

Archivmeldung vom 28.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine Neuverhandlung der Verträge zur Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe fordert Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE).

"Es ist die gemeinsame Position des Senats, dass wir aus den Knebelverträgen heraus wollen. Wir sind uns darin einig, dass diese Verträge das Land Berlin daran hindern, seine Mehrheitsposition von 50,1 Prozent wirklich im Interesse der Verbraucher zu nutzen", sagte Wolf der Tageszeitung "Neuen Deutschland". Eine Eigenkapitalrendite von über zehn Prozent, wie sie die Privaten nach den laufenden Verträgen erhielten, sei "für die öffentliche Daseinsvorsorge völlig unangemessen", sagte Wolf.

Zu einer jüngst veröffentlichten Studie der privaten Investoren RWE und Veolia, nach der diese 692 Millionen Euro seit 1999 verdient hätten und das Land Berlin 1,44 Milliarden Euro, sagte Wolf: "Das ist eine Frechheit. Hier wird eine unseriöse Rechnung aufgemacht." Auch eine Rekommunalisierung schloss Wolf nicht aus. "Momentan sehe ich aber keine Bereitschaft bei den Privaten, zu verkaufen." 

Quelle: Neues Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte maine in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige