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Union: Der Bund bringt die Filmbranche durch die Krise

Archivmeldung vom 25.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Bundestag berät am morgigen Freitag in Erster Lesung über das Filmförderungsgesetz. Dazu erklären die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, und der Berichterstatter Johannes Selle folgendes.

Elisabeth Motschmann: "Der Bund lässt die Filmwirtschaft in der Corona-Pandemie nicht im Stich. Auch die zweite Auflage des Neustart Kultur-Programms von Staatsministerin Monika Grütters enthält wieder spezifische Rettungsmaßnahmen für den Film, die sogar noch aufgestockt werden. Außerdem verlängern wir das Filmförderungsgesetz (FFG) um zwei Jahre. Damit legen wir weiterhin die Grundlage für die Fördertätigkeit der Filmförderungsanstalt (FFA).

Die turnusmäßige FFG-Novelle steht ganz im Zeichen der Pandemie. Denn die Not in der Filmbranche ist sehr groß: Die Kinos sind seit Monaten geschlossen. Schon abgedrehte Filme warten zum Teil seit über einem Jahr auf ihren Kinostart oder werden direkt auf Streamingdiensten veröffentlicht. Die unionsgeführte Bundesregierung hat schon bislang tatkräftig geholfen: Spezifische Förderprogramme für die Kinos und den Verleih wurden aufgelegt, ein Corona-Ausfallfonds für Filmproduktionen eingerichtet. Zudem floss ein direkter Zuschuss aus dem Bundeshaushalt in die FFA. Das alles dient der Stabilisierung einer Branche, deren Geschäftsgrundlagen durch Covid-19 gehörig durcheinandergerüttelt wurden und werden."

Johannes Selle: "Mit dem Gesetz sollen die Ausnahmen möglich gemacht werden, die wir in Krisenzeiten für die deutsche Filmbranche brauchen. Das steht im Vordergrund der Verlängerung, neben den unerlässlichen Fragen der Gremienbesetzung und der Absicherung der Einnahmen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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