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FDP-Politiker Koppelin: Betreuungsgeld wird scheitern

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Koppelin Bild: fdp-fraktion.de
Jürgen Koppelin Bild: fdp-fraktion.de

Der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin prophezeit dem Betreuungsgeld ein politisches Ende. Dem "ARD-Hauptstadtstudio" sagte Koppelin: "Ich bin fest überzeugt, dass die FDP die Position durchsetzen kann, wir führen nicht das Betreuungsgeld ein, da es auch sehr viele Abgeordnete der CDU gibt, die das Betreuungsgeld ebenfalls nicht wollen."

Koppelin forderte von der CSU, "dringend" vom Betreuungsgeld Abstand zu nehmen, "weil es ein Bild ist einer Familie, die es so nicht mehr gibt". Der liberale Haushaltsexperte kritisiert, wie zahlreiche Abgeordnete der CDU, dass das Betreuungsgeld gerade Familien aus sozial schwächeren Schichten falsche Anreize liefere, die eigenen Kinder nicht in Betreuungseinrichtungen zu geben und stattdessen lieber Geld zu kassieren. Der Koalition um Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) droht damit erneuter Streit, da die Christsozialen zuvor erklärt hatten, dass Betreuungsgeld unbedingt einführen zu wollen. Auch verwiesen führende CSU-Politiker darauf, dass man sich im Koalitionsvertrag auf die Einführung des Betreuungsgeldes verständigt habe und man dieses deshalb nun auch einführen müsse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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