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Bundesregierung rechnet mit Abzug US-amerikanischer Atomwaffen aus Deutschland

Archivmeldung vom 12.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Demonstration gegen die nukleare Teilhabe, August 2008 am Fliegerhorst
Demonstration gegen die nukleare Teilhabe, August 2008 am Fliegerhorst

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung rechnet offenbar mit einem Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland. Dies geht nach Angaben des Verteidigungsexperten der SPD, Hans-Peter Bartels, aus Bundeswehr-Unterlagen über die neue Luftwaffenstruktur hervor, die dem"Spiegel" vorliegt. Demnach will die Luftwaffe im nächsten Jahrzehnt den Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz aufgeben, auf dem die Atombomben derzeit lagern; von den dort stationierten deutschen "Tornado"-Kampfflugzeugen sollen die Bomben im Kriegsfall getragen werden.

Das Bücheler "Tornado"-Geschwader soll durch ein "Eurofighter"-Geschwader ersetzt werden, das im niedersächsischen Wittmund stationiert wird. Weil die Luftwaffe nicht plant, den "Eurofighter" für Nuklearwaffeneinsätze zuzulassen, zöge sich die Bundesrepublik aus der praktischen Umsetzung der sogenannten nuklearen Teilhabe in der Nato zurück. "Die Bundesregierung richtet ihre Planung endlich darauf aus, dass der sogenannte Sonderwaffeneinsatz in Zukunft nicht mehr zu den Aufgaben der Bundeswehr gehört", sagt Bartels.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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